Mit Stat-X® elektrostatische Entladungen reduzieren

HYDAC – Ihr Partner für Filterelemente in Werkzeugmaschinen

Verringern Sie mit Stat-X® Filterelementen gefährliche elektrostatische Entladungen im System und beugen Sie elektronischen Ausfällen vor.

Mit Stat-X® Filterelementen elektrostatische Entladungen in Werkzeugmaschinen reduzieren
Verringern Sie mit Stat-X® Filterelementen gefährliche elektrostatische Entladungen im System und beugen Sie elektronischen Ausfällen, der Bildung von Ölalterungsprodukten sowie der Zerstörung der eingesetzten Filterelemente vor.

In der Industrie werden immer häufiger kostengünstige, umweltfreundliche und neuartige Hydrauliköle eingesetzt. Diese Öle sind typischerweise zink- sowie aschefrei und enthalten keinen Schwefel. Zinkhaltige Additive werden heutzutage durch synthetische Additive ersetzt. Das Fehlen dieser Zink-Additive verringert die Leitfähigkeit der Öle, was zu Problemen bei vielen industriellen Anwendungen führt. Denn durchströmt ein niedrig leitfähiges Öl ein herkömmliches Hydraulik- oder Schmierölfilterelement, kann sich das Fluid aufgrund von Ladungstrennungseffekten elektrostatisch sehr hoch aufladen. Übersteigt die Aufladung dabei gewisse Grenzwerte, baut sie sich in Form von elektrostatischen Entladungen schlagartig wieder ab. Die offensichtlichste Form ist eine Funkenentladung, die an unterschiedlichen Stellen auftreten kann. Kommt es im System zu elektrostatischen Entladungen, können folgende Probleme auftreten:

  • verbrannte oder verblockte Filterelemente,

  • stärkere Entstehung von Ölalterungsprodukten (Varnish) und dadurch erhöhter Komponentenverschleiß sowie kürzere Ölwechselintervalle,

  • Störung elektronischer Bauteile,

  • Verpuffungen im Tank, verbrannte Belüftungsfilter.

Bei Entladungen außerhalb des Systems kann es durch schmerzhafte Funkenüberschläge auch zu einer Personengefährdung kommen. Die Maschinen- sowie Arbeitssicherheit ist eingeschränkt und es muss dringend gehandelt werden.

Hinweis der Berufsgenossenschaft:

„Insbesondere zink- und aschefreie Öle weisen oft niedrige elektrische Leitfähigkeiten auf. Durchströmt ein solch niedrig-leitfähiges Öl ein herkömmliches Filterelement, können sich Element sowie Öl elektrostatisch aufladen und es können elektrostatische Entladungen im System oder außerhalb der Anlage auftreten. [...]“

Quelle: DGUV Information FB HM-082 „Filtration von Hydraulikflüssigkeiten“, Ausgabe 07/2016, Fachbereich Holz und Metall HB HM der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung DGUV, Mainz

Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit, Maschinensicherheit und Kostenoptimierung mit dem HYDAC Filtertechnik-Ansatz

Unser Kunde, ein internationaler Werkzeugmaschinenhersteller, verzeichnete bei einigen seiner Kunden Verbrennungsrückstände im Öl, zerstörte Filterelemente sowie teilweise auch Störungen von elektronischen Komponenten, die im Hydrauliksystem installiert sind. Der Kunde kannte HYDAC bereits als kompetenten Systempartner im Bereich der Hydraulik sowie der Filtration und kontaktierte uns kurz nach Identifizierung der Problematik, um gemeinsam eine Lösung zu erarbeiten. Das Ziel war es, die Störungen der Elektronik zu beseitigen sowie die Standzeit des Hydrauliköls und der Filterelemente deutlich zu verlängern.

Die HYDAC Filtrationsexperten und das Werkzeugmaschinen-Branchenteam analysierten das Problem vor Ort bei einem der betroffenen Maschinenbetreiber. Dafür wurden Messungen, Ölanalysen und Befragungen durchgeführt. Es stellte sich schnell heraus, dass der Betreiber neuartige Hydrauliköle mit einer niedrigen Leitfähigkeit in seinen Werkzeugmaschinen einsetzte, auf die die Probleme zurückzuführen waren. Im HYDAC FluidCareCenter® wurden weitere Analysen mit unterschiedlichen Öl- und Filterkombinationen getestet.

Daraus entstand die innovative Stat-X® Filterelementtechnologie. Diese wurde erfolgreich beim Endkunden getestet und konnte die elektrostatische Aufladung im System auf ein Minimum reduzieren. Elektrostatische Entladungen werden somit vermieden. Die Stat-X® Lösung wird inzwischen bei allen Maschinen des Herstellers eingesetzt.

Stat-X® Filterelemente gegen elektrostatische Aufladung in höchst kritischen Hydraulik- und Schmieranwendungen

Die HYDAC Filtertechnik beschäftigt sich bereits seit vielen Jahren mit der Bekämpfung elektrostatischer Aufladung in Hydraulik- und Schmierölsystemen sowie mit der Vermeidung daraus resultierender verheerender Systemschäden.

Die innovativen HYDAC Stat-X® Elemente verringern durch ihre ganz spezielle Struktur und Medien nachweislich die elektrostatische Aufladung. Weil das Ladungspotenzial nahezu Null ist, wird eine Funkenbildung zuverlässig unterdrückt.

Das Ergebnis

Der Trend zu modernen, niedrig leitfähigen Ölen führte bei unserem Kunden zu elektrostatischer Auf- und Entladung in der Hydraulik seiner Werkzeugmaschinen. Dieses Phänomen war die Ursache für die Beschädigungen an Filtern und Bauteilen im System sowie für die verstärkte Bildung von Ölalterungserscheinungen wie z.B. Varnish. Durch den Einsatz der Stat-X® Filtrationstechnologie konnten die gefährlichen Auf- und Entladungen im System bei gleichzeitiger exzellenter Feinstfiltration verringert werden.

HYDAC liefert inzwischen die Stat-X® Filter als Erstausrüstung in die Hydrauliksysteme des Werkzeugmaschinenherstellers. Durch den Ersatz der konventionellen Filterelemente durch die Stat-X® Technologie sind zudem die Standzeiten für Hydrauliköl und Filter um bis zu 20 % gestiegen – bis heute laufen die Systeme reibungslos.

Ihre Vorteile mit den Stat-X® Filterelementen

Anlagenverfügbarkeit

Anlagenverfügbarkeit

Reduzierung ungeplanter Stillstandszeiten.

Reduzieren Sie mit Condition Monitoring und Predictive Maintenance Ihren Energieaufwand und sparen Sie so bares Geld.

Ressourcenschonung

Reduzierung von Ölalterungserscheinungen wie Varnish und längeren Ölwechselintervallen.

Kostenreduzierung

Kostenoptimierung

Senkung von Wartungskosten und längeren Wartungsintervallen.

Arbeitsschutz

Maschinen- und Arbeitssicherheit

Maximale Sicherheit für Beschäftigte und Maschine durch erwiesene Reduzierung von Funkenentladungen, insbesondere unter Kaltstartbedingungen.
Sicherer Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen.

Verlängerung der Anlagenverfügbarkeit

Verlängerung der Anlagenlebensdauer

Maximierung der Lebensdauer des Systems.

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